Die Einäscherungsanlage im Bergischen Krematorium entspricht dem neuesten Stand der Technik. Die Öfen sind in eine hochkomplexe, geschlossene Struktur aus Kugelrotor, Filtern und Kühleinrichtungen eingebunden. Die durch den Verbrennungsprozess, bei dem in den Öfen Temperaturen bis zu 1.200⁰C erreicht werden, freigesetzten Schad- und Schwebstoffe werden in den Filtern aufgefangen und für die Entsorgung auf einer Deponie gesammelt. Übrig bleibt nur komplett gereinigtes Gas, das bis zum Austritt aus dem Kamin auf ca. 100⁰C heruntergekühlt wird.
Von dieser umfangreichen Anlagentechnik bemerken Besucher jedoch nichts. Wahrgenommen wird nur die modern und edel gestaltete Wand mit den Einfahröffnungen, die den Sarg mit den Verstorbenen aufnehmen.
Der gesamte Einäscherungsprozess wird kontinuierlich mit Hilfe modernster Emissionsmess- und Auswertungstechnik überwacht und grafisch auf Monitoren dargestellt. Sämtliche relevanten Daten werden dabei permanent erfasst.
Regelmäßige Prüfungen
Die Einäscherungsanlage des Bergischen Krematoriums wird jährlich durch ein unabhängiges Institut für Umweltanalytik geprüft. Dabei werden die Werte aus der Emissionsmessung erfasst, überprüft und an das Umweltamt Wuppertal übermittelt.
Die komplette Ofentechnik wird vier Mal im Jahr durch den Ofenhersteller gewartet. Sicherheit wird in unserem Hause groß geschrieben.